07. Mai, 97 km, 913 Höhenmeter – Von Jenbach nach Innsbruck

Heute war den ganzen Tag Regen angesagt. So schlimm kam es dann nicht. Nur die erste Stunde war Dauerregen, dann ging der Regen in ein fröhliches Tröpfeln über. Ab Innsbruck war es sogar weitgehend trocken.

Detaillierte Reisebeschreibung: 

Aber zurück zum Startpunkt. Es ging zunächst den Berg hinunter ins Inntal. Dann ging es etwa 30 km am Inn entlang nach Innsbruck. Die Strecke war ziemlich unspektakulär, denn zum einen konnte man von den Bergen kaum etwas sehen, da die Wolken sehr tief hingen. Zum anderen war es relativ laut, da der Weg immer in der Nähe der Inntalautobahn verläuft.


Am Inn

In Innsbruck nutzte ich die Gelegenheit, mir kurz die Altstadt anzusehen. Um diese Jahreszeit sind noch nicht so viele Touristen da, so dass es kein Problem war, mit Fahrrad und Hänger durch die Altstadt zu schieben. Der Abstecher hat sich auf jeden Fall gelohnt, die Altstadt von Innsbruck ist sehr sehenswert.


Innsbruck – Goldenes Dacherl


Tiroler Speck

Von Innsbruck zum Brenner

Ich entschloss mich, nicht den Radweg um zum Brenner zu nehmen, sondern die alte Brennerstraße. Da noch keine Urlaubszeit ist, war wenig Verkehr auf der Straße. Am Anfang gab es einen sehr steilen Wege hoch bis ich an der Bundesstraße war. Dann war die Fahrt zum Brenner, ca. 700 bis 800 Höhenmeter, relativ unproblematisch. Es gibt keine schwierigen Steigungen, sondern es zieht sich immer recht gleichförmig den Berg hinauf. Nur zum Schluss kommt noch ein steiles Stück. Inzwischen hatte sich die Wolkendecke gehoben, so dass es zum Teil spektakuläre Ausblicke gab.


Alte Brennerstraße

Am Brenner verließ ich Österreich und fuhr nach Italien. Noch hatte ich 10 km vor mir nach Gossensaß, doch es ging nur bergab, so dass ich das Ziel bald erreichte. Dort allerdings ein kleiner Schreck. Am Hinterrad ist eine Speiche gebrochen. Wie immer am Wochenende. Ich werde heute die nächsten 120 km mit defekter Speiche fahren, um es morgen reparieren zu lassen.


Am Brenner – ein einziger Outlet-Markt

Morgen geht es ins Drautal.

Tags:

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert