Etappe 1: Augsburg – Magnetsried (27. Juli 2019, 100 km, 798 Höhenmeter)

Die erste Strecke ist geschafft. 100 km und zwei nette Treffen. Nachdem der erste kräftige Regenguss vorüber war fuhr ich von Augsburg nach Königsbrunn, wo ich meinem Schwager etwas Wichtiges zurückbrachte: die Siegerjacke. Er hatte mir diese geliehen, als der FCA gegen Borussia Dortmund spielte – der FCA gewann.

Dann ging es weiter an einer Lechstaustufe vorbei und durch die Kaltenberger Ritterspiele hindurch zum Ammersee, wo ich in Herrsching meine Tochter Isabelle zum Mittagessen traf. Ein zweiter Regenschauer hilt die Gäste des Biergartens vom Seehof und des Schloßparkfests auf Trapp. Nur die alten Bajowaren in ihren bayerischen Trachten ertrugen das Naß von oben während des Trachtenumzugs mit stoischer Ruhe. Hinterher sah man sie beim Einlitern des gelben Nasses mit ebensolcher stoischen Ruhe. Mir kam sofort das alte Sprichwort „In der Ruhe liegt die Kraft“ in den Sinn.

Nach dem Aufenthalt in Herrsching am Ammersee ging es mit der Bergetappe hoch zum heiligen Berg der Bayern – Kloster Andechs – weiter. Der Schlussspurt vorbei am Hohenpeissenberg und Weilheim nach Magnetsried war dann wieder gekennzeichnet durch Regen. Das Steak, das der Wirt auf einem Holzofen im Gastraum grillte, konnte man schon wieder auf der Terrasse genießen.

Morgen geht es von Magnetsried am Starnberger See und an Bad Tölz vorbei zum Schliersee. Es soll eine „Regenschlacht“ werden, mit Starkregen ab 16:00 Uhr. Schau‘ mer mal.

Details zur Tour inklusive Karte findest Du hier.


Regen in Augsburg


Noch mehr Regen in Augsburg

Am Ammersee

Erfrischung in Herrsching

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