Die European Challenge Tour beginnt am 29. April und endet im November. Das ist schon ziemlich lang. Wenn man so lange mit dem Fahrrad unterwegs ist, dann gibt es verschiedene Risiken, welche die Fahrradreise schnell zu einem unschönen Ende bringen können. Daher ist ein gutes Risikomanagement notwendig, oder anders ausgedrückt: Vorbeugung ist angesagt.

  • Eine Panne kann immer passieren. Das entsprechende Werkzeug und wichtige Ersatzteile sollte man dabei haben. So lange man in Europa bleibt ist auch eine größere Panne nicht ganz so kritisch, da man immer gut Nachschub beschaffen kann.
  • Ein Unfall kann da schon schlimmer sein. Neben einem defekten Fahrrad kann man auch selbst mehr oder weniger verletzt werden. Hier ist defensives Fahren angesagt, um das Risiko zu verringern.
  • Auch eine Erkrankung kann eine Fahrradtour abrupt zu einem Ende bringen. Allerdings muss es einen da schon heftig erwischen.
  • Der GAU einer großen Fahrradtour ist jedoch der Diebstahl des Fahrrads, möglicherweise sogar mit dem ganzen Gepäck. Hier ist vorbeugen besonders wichtig. Dazu gehören
    • das Fahrrad in der Nacht einschließen, wenn das möglich ist
    • wenn man mit dem Zelt unterwegs ist, auf gut gesicherten Campingplätzen oder gut versteckt übernachten
    • die bekannten „Diebstahl-Hotspots“ meiden
    • eine Fahrradschloss mit Alarmanlage verwenden
    • einen Tracker am Fahrrad verstecken, um im schlimmsten Fall möglicherweise herauszufinden, wohin sich der Dieb verkrochen hat.

Um das Risiko dieses GAUs zu verringern habe ich mir heute ein ABUS Faltschloss mit 100 dB Warnton und einen 4G Easy Finder von PAJ GPS gekauft.

 

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